Entlandungsarbeiten

Seit Jahren arbeiten wir für Großwasserkraftbetreiber als Dienstleister an schwer zugänglichen Orten. Vor allem bei Inspektionsarbeiten mit Unterwasserrobotern hatten wir immer wieder das Problem, dass die Inspektion von Sicherheitsventilen, Ablassventilen und Triebwassereinlässen wegen der enormen Verschlammung nicht möglich war.

Sedimente sind zwar ein natürlicher und wichtiger Bestandteil unserer Gewässer, in Stauräumen wird der natürliche Fließprozess allerdings gehemmt: Die Sedimente sinken auf den Boden des Staubeckens und verlanden die Struktur. Die Kapazität des Stauraums wird verringert, die Energieproduktion eingeschränkt. Sedimentraumbewirtschaftung nach herkömmlichen Methoden ist kostenintensiv und ökologisch folgenschwer. Sowohl für die Betreiber der Wasserkraftanlagen als auch für die Umwelt ist es maßgeblich, dass für diese Problematik sinnvolle Lösungen gefunden werden. 

Die Suche nach technisch komplexen Lösungen treibt uns an. Also haben wir eine modulare Anlage entwickelt, die ohne mechanisch drehende Teile funktioniert und somit die Infrastuktur nicht beschädigen kann. Diese Anlagen ermöglichen nicht nur die punktuelle Freilegung von Ablassventilen oder Einlaufkanälen, sondern auch großflächige Entlandungsarbeiten in Stauräumen. 

Einsatzbereiche:

  • Staudammanlagen
  • Durchlaufwasserkraftwerke
  • Pumpspeicherkraftwerke
  • Wasserschlösser
  • Kavernen

Modularität, Automatisierung und Flexibilität sind die Prinzipien, auf welchen unsere Strategie zur Sedimentmobilisierung aufbaut. Damit bieten wir maßgeschneiderte Lösungen zum nachhaltigen Sediment-Management (untenstehend Folder zum Download).